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Mit Knieprothese auf die Skipiste?

Eine gelenkschonender Kurventechnik ist die Voraussetzung

Ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk muss nicht das Aus für den Skisport bedeuten. Im Gegenteil: „Viele Menschen lassen sich operieren, um wieder Ski laufen oder snowboarden zu können“, sagt Professor Thomas Horstmann, Chefarzt für Orthopädie am Medical Park in Bad Wiessee, in der „Apotheken Umschau“. Doch es ist vernünftig, nach der OP eine gelenkschonende Kurventechnik zu erlernen. Horstmann arbeitet dafür mit Skilehrern des Deutschen Skiverbands (DSV) zusammen, die Interessierte wieder an ihren Wintersport heranführen. Nach einem Gelenkersatz sollte man jedoch nicht neu mit Skisport beginnen. Das erhöhte Sturzrisiko von Anfängern ist zu groß und Brüche im Bereich der Prothese sind oft folgenschwer. Auch Langlaufen ist nicht zu unterschätzen. Selbst geübte Skifahrer und Snowboarder tun sich schwer, wenn sie erstmals auf den viel schmaleren und leichteren Langlaufbrettern stehen. Umsteiger sollen in ebenem Gelände beginnen und sich langsam an schwierigere Loipen wagen.
(Quelle: Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 12/2014 B)


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