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Die Ankündigung einer Magnetresonanztomografie (MRT) versetzt viele Patienten in Panik. Doch viele Sorgen sind unbegründet, wie Experten im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" erklären. "Die Ängste vor dem MRT haben viele Aspekte", sagt Professorin Birgit Ertl-Wagner, Radiologin am Uniklinikum München-Großhadern. Manchen Patienten ist mulmig, weil sie noch nie eine solche Untersuchung hatten. Andere leiden unter Ängsten vor der Enge in der Röhre. Dazu kommen der Lärm, den die Geräte machen, sowie Furcht vor Kontrastmitteln, die mitunter vorab gespritzt werden. Was viele nicht wissen: Die engen und dunklen Röhren werden heute kaum noch verwendet. Moderne MRT-Systeme sind geräumiger, hell beleuchtet, auf beiden Seiten offen und deutlich leiser. "Das Rattern ist völlig normal und soll auch so sein", sagt Radiologin Ertl-Wagner. Aber die Patienten können über Kopfhörer Musik oder Hörspielen lauschen. Über eine Gegensprechanlage stehen sie ständig mit dem Arzt in Kontakt - und mit einem Klingelknopf in der Hand können sie jederzeit Hilfe rufen. Wer einmal in der Röhre war, hat beim nächsten Mal meist kein Problem mehr damit, wie Ertl-Wagner berichtet: "Nach der Untersuchung sagen viele Patienten: Ach, so schlimm war es doch nicht." (Quelle:. Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 10/2018 B)